Initiative Pro Bad Arolsen nimmt Tradition wieder auf
Initiative Pro Bad Arolsen nimmt Tradition wieder auf
„Sommerlichen Treffen“ am 06.09.2025
Nach einer längeren Pause – bedingt auch durch Corona - hat die Initiative Pro Bad Arolsen den guten Brauch wieder aufgegriffen, ein Sommerfest in Verbindung mit einer Besichtigung durchzuführen. In diesem Jahr stand die Bibliothek Brehm auf dem Programm.
In einem informativen Rundgang in Gruppen unter Führung von Frau Kerstin Braun und der Herren Vater und Sohn Dr. Hartmut und Philipp Wecker durch die zwei Geschosse im Residenzschloss Arolsen konnten die vierzigtausend Bände der Bibliothek bestaunt werden.
Unter diesen Schriften befinden sich auch viele sehr seltene Exemplare, die zum Teil einmalig auf der Welt und daher wertvolle Unikate sind. (Internet: bibliothekbrehm.de)
Die Zuhörer wurden mit fundiertem Wissen und zum Teil humorvollen Beimengungen von echten oder auch früh erfundenen Geschichten über beschriebene Tatsachen oder über ihre „Erfinder“ im Zusammenhang mit den Büchern in den Bann gezogen.
Nach dieser zum Teil durchaus anstrengenden Informationsreise ging es in die Remise des Schreiberschen Hauses, in dem ein reichhaltiges Büfett mit leckeren Speisen und gekühlten Getränken wartete.
Die Vorsitzende, Frau Angela Dingel-Padberg, stellte in ihrer Ansprache die Tätigkeiten, Unterstützungen und wichtigsten Projekte der Initiative aus den letzten Jahren zum Wohle der Stadt Bad Arolsen, ihren Gästen und ihren Bürgern in Stichpunkten anschaulich heraus. In diesem Zusammenhang verweist die Initiative Pro Bad Arolsen auf ihre Internetseite, auf der alle Informationen und Tätigkeiten aufgeführt sind. (Internet: pro-bad-arolsen.de)
Beim Blick nach vorne umriss die Vorsitzende ihre Ideen, die von der Initiative Pro Bad Arolsen in der nächsten Zukunft angegangen werden sollen:
- Ideenboxen an verschiedenen Orten in der Hoffnung, gute Ideen von den Bürgern für die Stadtentwicklung zu sammeln
- Weiterführende Gedanken für das Projekt „Wasserversorgung durch den historischen Leitegraben“
- Mit Hilfe von Schülern die Geschichte und die Sehenswürdigkeiten der
Ortsteile erfassen und dokumentieren. Als Belohnung ist ein „Kulturgutschein“ angedacht.
Für das leibliche Wohl war auch gesorgt.
, Sabine Wrobel